Es kann nicht angehen, daß die Mehrheit der Sammler, die sich vernünftig in fremden Ländern und an Fundstellen bewegen, von jeglicher Information ausgeschlossen werden, nur weil es immer wieder einige Idioten, Raffgeier und Großkotze gibt, die durch Ihr Tun den anderen Sammlern Ihr Hobby vermiesen.
Zuviele Fundstellen sind wegen Rücksichtslosigkeit geschlossen worden, so daß es Zeit wird etwas dagegen zu tun. Auch wenn es vermutlich nichts fruchtet, so will ich dennoch die Bitte äußern, sich in Lavrionh wie Gäste zu benehmen.Politiker sind schon seltsam genug, geben wir ihnen nicht noch einen Anlass, auch diese große Fundstelle mit fadenscheinigen Argumenten zu schließen.
Im allgemeinen werden heutzutage keine Fundstellen mehr verraten oder Informationen dazu abgegeben, in der Angst daß Heerscharen von sogenannten Sammlern auftauschen, alles zerstören und die tollen Stufen "wegfinden". Diese Angst kann ich verstehen und ich leide selbst unter ihr, aber letztendlich findet sowieso nur der wirklich interessierte Sammler einen Weg zu den Mineralien, und davon gibt es genug- auch Übertage.
Im weiteren Verlauf werden Gruben genauer beschrieben. DIES IST KEINE WEGBESCHREIBUNG ZU FUNDSTELLEN, sondern der Versuch auch für nicht an Untertageexpeditionen Interessierten einen kleinen Einblick in die dunkle Welt zu geben und die Heimat so mancher Stufe zu erhellen. Wenn man sich vorstellen kann wo seine "Schätze" herkommen, erstrahlen Diese doch in einem anderen Glanz!
Denken sie auch daran, prinzipiell ist das Betreten der Gruben VERBOTEN, wird aber im allgemeinen geduldet. Nichtsdesdotrotz kann man jederzeit mit der Polizei deswegen in Konflikt geraten. Aber ehrlich gesagt, so warscheilnlich ist dies nun auch wieder nicht...wenn man sich fair benimmt!
GEHEN SIE NIE OHNE KUNDIGE BEGLEITUNG IN DIE STOLLEN, das ist LEBENSGEFÄHRLICH, auch wenn es oft einfach klingt.
Ach, und noch etwas: Lassen Sie die Griechen auch etwas verdienen, es sind ihre Minen und ihre Mineralien. Und wenn wir Sie schon suchen dürfen, so können sie erwarten, daß wir sie auch etwas verdienen lassen. Sammler in Eigenverpflegung und mit Campingbus sind nicht sonderlich gelitten und ziehen die Polizei an wie ein Kuhhaufen die Fliegen