Die Minengruppen Stephani und Merkati

Über diese beiden Minengruppen, die in den Hügeln hinter der Mülldeponie und dem weithin sichtbaren Schornstein ansetzen, ist sehr wenig bekannt. Es existieren zwar größere Halden, doch scheint sich niemand für das Gebiet zu interessieren. Es geht aber das Gerücht um, daß man von der Christiana aus zumindest Merkati auch von untertage erreichen kann. Wenn dem so ist, so scheint das Minengebiet doch wieder interessant, da man sich fragen muß warum man einen so langen Stollen vorgetrieben hat um das Revier Mercati zu erreichen. Mercati und Stephani sind im übrigen auch schon in der Antike als gute Reviere bekannt gewesen. Hier wartet noch einiges darauf entdeckt zu werden.Merkati1.jpg (24661 bytes)

Fährt man von Lavrion zur Plaka, biegt aber nicht in den Ortsteil Unterplaka ab, sondern bleibt auf der Hauptstrasse, so steigt diese bald in Serpentinen an um die Bergkette hinter der Plaka zu überwinden.

In der ersten Rechtskurve zweigt ein fahrweg nach links ab. Diesem folgend, der alsbald ohne Teerdecke weiter führt, gelangt man zu dem Minengebiet Merkati. Vorher noch einige Blicke Richtung Thorikos auf den Velatouri-Hügel.

 

 

 

 

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Auf der Bergkette gegenüber der Strasse nach Merkati erkennt man einige Stollen, bzw. deren Halden. Dies sind die Rückwärtigen Eingänge in die Esperanza!

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach etwas mühsamer Fahrerrei erreicht man dann die Minen von Merkati. Es überrascht einen, wie groß diese Anlagen sind.Merkati3.jpg (36428 bytes)

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Auf der Halde, die als Damm das Tal teilt, findet man wenig, aber typisches Material wie es auch aus der Christiana bekannt geworden ist. Es scheint also so, als ob von Merkati aus auch Teile des Christiana-Minengebietes angefahren wurden.Merkati4.jpg (34392 bytes)