Gerade der Nordteil des Lavrionitischen Bergbaugebietes hat noch weitere größtenteils antike Minengebiete. Alle diese Gebiet sind in der Vergangenheit durch vereinzelte Funde bekannt geworden, doch existieren keine neueren Belege für Funde. Hier besteht meines Erachtens noch ein erhebliches Potential, sowohl für den Bergbauhistoriker als auch für den Sammler.

Monolithi,Mitropissi und Dogani liegen nordwestlich der Kamariza und sind vor allen durch antike Schächte bekannt.

Trachykera, westlich von Vromopoussi gelegen soll Wismuthmineralisationen aufweisen.

Demoliaki, nordwestlich der Kamariza, hat eine Menge von Schächten und u.A. bedeutende Reste antiker Waschanlagen.

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Unterhalb des "Christiana-Schachtes" am Mikro Rimbari führt ein Schotterweg um den Berg herum gegen Norden. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick gegen Osten auf Thorikos . Zu sehen ist der Velatouri-Hügel an der rechten Bildkante und Ortsteile der Plaka (links)

 

 

 

 

 

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Folgt man diesem Weg durch die Berge, so führt der Weg zu weiteren Minenanlagen im Norden. Nachdem man zwischen den Bergen den Pass überquert hat, wird der Blick frei auf zahlreiche Minen. Diese gehören offensichtlich zu Demoliaki.

 

 

 

 

 

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Weiter im Norden sieht man an den Hängen des Berges Spithari weitere Grubenanlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sobald man die Hauptstrasse wieder erreicht kann man noch ein Stück nach Norden fahren, bis man ein Hinweisschild nach "Prof Elias" sieht. Direkt an der Strasse sind weitere Minenreste zu erkennen.

 

 

 

 

 

 

Überall in der Landschaft verstreut liegen Halden und alte Minengebäude. Offensichtlich wurde hier früher einaml intensiv nach Erz gegraben.

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